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Archiv der Kategorie: Aktuelles

DAMMBRUCH VERHINDERT

Geschrieben am 16. Mai 2013 Von PW

§ 217 StGB: Erfolgreicher Feldzug des Durchblick e.V. gegen Etablierung der Sterbehilfe

 

Die Online-Ausgabe der Welt berichtet, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel den „wohl absichtlich […] an der Realität vorbei konstruiert[en]“ Gesetzentwurf zum § 217 StGB der Bundesjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger gestoppt hat. Der Durchblick e.V. trug mit seiner Initiative „Solidarität statt Selbsttötung“ maßgeblich zu diesem Schritt der Kanzlerin und damit der Wahrung des christlichen Menschenbilds in Deutschland bei.

 

Mehr dazu bei welt.de.

Lesen Sie mehr über den Einsatz des Durchblick e.V. gegen den § 217 StGB.

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»Helft LEBEN – nicht TÖTEN!«

Geschrieben am 15. Januar 2013 Von PW

Mit dieser Initiative, die die Bürgerrechtsorganisation Zivile Koalition e.V. ins Leben gerufen hat, werden die Abgeordneten des Deutschen Bundestages aufgefordert, ein Gesetz zu verabschieden, das nicht nur die geschäftsmäßige und gewerbliche, sondern jede Form von organisierter Beihilfe zum Suizid unter Strafe stellt.

Ein Bericht darüber findet sich auf

FreieWelt.net

 

Wer die Initiative unterstützen möchte, kann dies auf

abgeordneten-check.de

tun.

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Liegt der Entwurf schon auf Eis?

Geschrieben am 10. Januar 2013 Von PW

Das geplante Sterbehilfe-Gesetz geht Teilen der Union nicht weit genug. Nun soll die Justizministerin nachbessern.Im Bundestagswahljahr liegt es damit wohl auf Eis, auch die Opposition reist sich nicht um das heikle Thema.

So zu lesen heute im Onlinebereich der WAZ. Damit verdichten sich die Signale, daß der geplante Schnellschuß zur Verabschiedung des §217 StGB mißlungen sein dürfte. Jetzt bleibt abzuwarten, ob die 2. und 3. Lesung, die für den 31. Januar im Deutschen Bundestag angesetzt war, von der Tagesordnung verschwindet.

Damit wäre es dann sehr unwahrscheinlich, daß  es in dieser Legislaturperiode noch zu einer Verabschiedung des Gesetzes käme. Es könnte dabei nur gewonnen werden. Zeigt sich doch zunehmend der existierende gesellschaftliche Diskussionsbedarf. Keineswegs ist es so eindeutig, wie die Demoskopie uns Ende des vergangenen Jahres noch glauben machen wollte, eine geradezu erdrückende Mehrheit der Bevölkerung  sei für die Freigabe der Hilfe zur Selbsttötung. Immer mehr Stimmen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Richtungen melden sich zu Wort und formulieren ihre Bedenken gegen den geplanten Gesetzentwurf.

Bleibt zu hoffen, daß der in der CDU begonnene Diskussionsprozeß nicht erlahmt, mithin das Thema eben nicht aus dem Wahlkampf heraus bleibt. Es wird Zeit, gerade für die beiden großen christlichen Partei in Deutschland, in der Sache Flagge zu zeigen.

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ZdK-Präsident Alois Glück fordert ein konsequentes Verbot der organisierten Sterbehilfe

Geschrieben am 8. Dezember 2012 Von PW

Alois Glück
Foto: Michael Lucan / Lizenz: CC BY-SA-3.0

Nach dem Votum des CDU-Parteitags für ein Verbot der organisierten Suizidbeihilfe fordert der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Alois Glück, dass der vorliegende Gesetzentwurf der Bundesregierung entsprechend ergänzt wird.

„Jede Form der organisierten Sterbehilfe, ob gewerbsmäßig oder unentgeltlich betrieben, muss verboten werden. Wenn nur die gewerbsmäßige Förderung der Selbsttötung strafbar ist, bietet das Gesetz vielen Organisationen, die in Deutschland schon heute in organisierter Form Suizidbeihilfe anbieten und zum Teil aggressiv dafür werben, Schlupflöcher“, so der ZdK-Präsident.
Die Ergänzung des Gesetzes, dessen grundlegende Zielsetzung unumstritten sei, müsse jetzt, vor der zweiten und dritten Lesung im Bundestag auf den Weg gebracht werden und dürfe nicht auf ein späteres Datum verschoben werden.

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Ein starker Abgang

Geschrieben am 7. Dezember 2012 Von PW

Man soll auch den jungen Menschen Gehör schenken. Denn in dem, was junge Menschen heute denken, sagen und schreiben, läßt sich erkennen, wohin eine Gesellschaft sich möglicherweise bewegt. So wie es nötig ist, jungen Menschen zuzuhören, so ist es auch erlaubt, betroffen zu sein und Widerspruch zu erheben.

 

Und das soll an dieser Stelle geschehen. Zeus, ein Projekt der WAZ gibt Schülern die Möglichkeit, sich als Nachwuchsjournalist zu betätigen. Auf dieser Seite, Zeus – Medienwelten, erschien gestern ein Artikel unter dem Titel: „Sterbehilfe erlauben?“ Der Autor ist Schüler einer neunten Klasse an der privaten evangelischen Matthias- Claudius- Gesamtschule in Bochum.

Zwei Sätze aus dem Artikel seien hier einmal besonders unter die Lupe genommen.

Aber die Sterbehilfe ist dennoch sinnvoll, wenn Menschen, die zum Beispiel an Krebs im Endstadium erkranken, dadurch von ihren täglichen schrecklichen Leiden erlöst werden können.

Es könnten sich beispielsweise in Deutschland Kliniken und Ärzte zusammenschließen, die Sterbehilfe praktizieren und so den Menschen einen schönen Abtritt von dieser Welt gewähren. [weiterlesen]

Noch einmal zur Erinnerung, diese beiden Sätze stammen aus der Feder eines Neuntklässlers.

Wer den Artikel liest, bekommt den Eindruck eines nachdenklichen Jugendlichen. Er argumentiert jedoch ganz gemäß unserem Zeitgeist. Seine Argumentation ist stringent aufgebaut. Es klingt „gut“. Wer will denn nicht, daß Menschen vor Leiden und Schmerzen bewahrt werden? Wem sollte es zuwider sein, wenn Menschen in schwerster Krankheit „Erlösung“ erhalten?

Und doch, demaskiert dieser Junge Mann in erschreckender Radikalität die Grausamkeit zeitgenössischen Mainstreamdenkens. Palliativmedizin reiche nicht – oder nicht immer – soweit darf die Einschränkung noch gehen, läßt er den Leser wissen. Wenn diese nicht mehr reiche, dann sei das tödliche „Medikament“ der logische nächste Schritt, so kann man dem Artikel entnehmen. Er ist in dem System nicht nur logisch, er ist zwingend, weil er als „Erlösung“ begriffen wird. Damit wird ein alter Begriff vollständig entkernt, umgedeutet und so zu einem völlig neuen ganz anders definierten Begriff. Erlösung in unserer christlich- abendländischen Kultur bedeutet, Herauslösung aus der Verstrickung in die Sünde. Diese Erlösung, so glauben die Christen, rettet den Menschen vor dem ewigen Tod hinein in das ewige Leben. Über Jahrhunderte wurde der Erlösungsbegriff genau so und nicht anders verstanden.
Der neue, hier gebrauchte Erlösungsbegriff „rettet“ den leidenden Menschen vom Leben in den Tod hinein. Der Tod ist die Rettung. Dies ist nichts anderes als Nihilismus. Das „Nicht-sein“ ist der angestrebte Zustand, wenn das Sein seine Erträglichkeit verloren hat. Die Alternative, auch dem Leben eines schwerstkranken und / oder sterbenden Menschen ein Sinn zuzuschreiben, kommt dieser Form des Nihilismus gar nicht in den Sinn. Das ist das erschreckende Drama an dieser Art des Denkens.

Aus dem zweiten oben zitierten Satz wird deutlich, daß es mit der Sterbehilfe auch für den jungen Autor nicht ganz so einfach ist. Wenn es nicht jeder Arzt diese neuartige Dienstlseitung anbieten soll, stellt sich die Fragen: Warum eigentlich nicht?
Ganz offensichtlich ist es wohl doch nicht so einfach einen Menschen vom Leben zum Tod zu befördern. So wird eingestanden, daß es nicht jedem Arzt zumutbar ist. Sterbekliniken, wie sie jetzt in den Niederlanden in Gründung sind, drängen sich als Lösung auf. Der Tod, der schon jetzt weitestgehend aus dem Bewußtsein der Menschen verdrängt ist, soll in schöne Kliniken in schöner Landschaft verlagert werden, damit den Menschen einen schönen Abtritt von dieser Welt ermöglicht wird. Schön, das sei an dieser Stelle versichert ist er nur für die, die es nicht mitbekommen. Schön ist daran gar nichts. Denn in solchen Kliniken werden Menschen auf unnatürlichem Wege vom Leben zum Tode befördert. Der Alltag der Mitarbeiter solcher Kliniken wäre die permanente, täglich wiederholte Tötung von Menschen. Man muß nicht lange überlegen, was das mit den Menschen macht, die dort arbeiten. Abstumpfung, Verrohung, schwerste Traumata wären nur einige der möglichen Folgen. Niemand auf der Welt ist so resistent gegen das Töten von Menschen, daß er dies dauerhaft ohne schweren psychischen Schaden zu erleiden tun kann.
Einen Menschen aktiv zu töten oder ihm beim Suizid zu helfen ist niemals eine Lösung. Dies darf weder privat noch organisiert erlaubt werden.

Es macht mich persönlich betroffen aus der Feder eines nachdenklichen und offensichtlich recht begabten jungen Menschen ein solches Postulat zu lesen. Und ich kann nicht umhin die Frage zu stellen, ob er selber denn seine Großeltern oder später seine Eltern in eine solche Sterbehilfeklinik bringen würde? Die Frage muß ich stellen. Die Frage muß er sich auch selber stellen. Allen jungen Menschen sei nahe gelegt, diese Frage mit Eltern, Lehrern und untereinander zu besprechen. Es geht um ganz wesentliche Weichenstellungen in unserer Gesellschaft.

Den Lehrern, nicht nur der Schule, die der hier zitierte Schüler besucht, sondern aller Schulen in unserem Lande kann ich nur empfehlen, ihren Schülern Begegnungen mit Hospizmitarbeitern und Palliativmedizinern zu ermöglichen. Wir, die jetzt erwachsenen Menschen, sind die, über die diese Generation eines Tages zu entscheiden hat. Wir sind verantwortlich dafür, den Jugendlichen von heute ein ethisches Fundament zu geben. Später müssen sie uns, die Alten und Kranken von morgen, möglicherweise vor den wohlmeinenden „Helfern“ schützen.

Dem jungen „Kollegen“ spreche ich meine Anerkennung für seinen Mut zur öffentlichen Stellungnahme aus. Dennoch sind ihm weitere Recherchen anzuraten, damit „der schöne Abtritt von der Welt“ vielleicht doch nicht das letzte Wort bleibt.

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Pressemeldung

Geschrieben am 5. Dezember 2012 Von PW

Initiative „Solidarität statt Selbsttötung“ 
Überraschende Entwicklung um den neuen § 217 StGB
CDU Parteitag beschließt mit überwältigender Mehrheit Initiativantrag „Änderungen beim Gesetzentwurf des § 217 StGB“ –
Initiative „Solidarität statt Selbsttötung“ protestierte

 

HANNOVER. Heute Morgen hat der CDU-Parteitag in Hannover mit nur einer Gegenstimme entschieden, dass der Gesetzentwurf zum § 217 StGB der Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) deutlicher Änderungen bedarf und auf jeden Fall nicht nur die gewerbliche, sondern auch die organisierte Beihilfe zur Selbsttötung unter Strafe gestellt werden muss.
Thomas Schührer, Initiator von „Solidarität statt Selbsttötung“: „Wir begrüßen diesen Parteitagsbeschluss außerordentlich und danken der stellvertretenden CDU-Vorsitzenden Julia Klöckner für ihren Antrag. Der aktuelle Gesetzentwurf zum § 217 StGB würde jede Form der privaten, organisierten und geschäftsmäßigen Beihilfe zur Selbsttötung ermöglichen. Dann hätten wir bald ähnliche Verhältnisse wie in den Niederlanden. Von dort fliehen bereits alte und kranke Menschen in Altersheime oder Krankenhäuser nach Deutschland, weil sie ihren Ärzten und Pflegern nicht mehr vertrauen. Hoffentlich können wir das in unserem Land verhindern.“
Mit einer bewegenden Protestaktion vor dem Reichstag in Berlin hatte die Initiative „Solidarität statt Selbsttötung“ gegen den Gesetzentwurf zum § 217 StGB protestiert. Die Folgen eines Dammbruchs durch den §217 wurden pantomimisch dargestellt. Aufsehen hatte die Initiative „Solidarität statt Selbsttötung“ erregt, als sie letzte Woche eine Tablettenschachtel („Mogelpackung § 217 forte“) an alle Abgeordneten des Deutschen Bundestages schickte. Dies löste eine Welle öffentlicher Äußerungen und vielfältige Berichterstattung aus.

 

Weitere Informationen: 
Link zum Kurzvideo von der Protestaktion vor dem Reichstag:
http://youtu.be/IeCL-psBzrg

Link zur „Mogelpackung“ (druckfähige Grafik-Datei):
http://www.solidaritaet-statt-selbsttoetung.de/wp-admin/images/IMGP9842.JPG

Link zum Pressespiegel:
http://solidaritaet-statt-selbsttoetung.de/category/presse/

Link zur Webseite der Initiative Solidarität statt Selbsttötung:
http://www.solidaritaet-statt-selbsttoetung.de

 

Die Initiative „Solidarität statt Selbsttötung“ fordert: „Der Gesetzentwurf zum § 217 StGB muss jetzt gestoppt werden. Wir brauchen eine breite öffentliche Debatte und alternative Gesetzesvorschläge!“

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CDL begrüßt kritische Beschäftigung des CDU-Bundesparteitags mit dem § 217 (Suizidbeihilfe)

Geschrieben am 5. Dezember 2012 Von PW

Die Bundesvorsitzende der Christdemokraten für das Leben (CDL), Mechthild Löhr begrüßt die kritische Beschäftigung des CDU-Bundesparteitags mit dem § 217 (Suizidbeihilfe):

„Als Christdemokraten für das Leben begrüßen wir es, daß sich der Bundesparteitag der CDU in Hannover überraschend mit einem Initiativantrag zum § 217 StGB (s. Anlage) der neuen stellvertretenden Parteivorsitzenden Julia Klöckner befaßt hat. In dem Antrag wird ein deutliches Verbot jeder organisierten Sterbehilfe gefordert, nicht nur der gewerbsmäßigen. Der Antrag kritisiert deutlich den von der Bundesregierung vorgelegten Gesetzentwurf zum § 217, der sämtlichen, gemeinnützigen Sterbehilfeorganisationen in Deutschland die Ausweitung ihrer Aktivitäten erlauben würde. Daher fordert der Initiativantrag das klare Verbot auch jeder organisierten (nicht bezahlten) Sterbehilfe. Der CDU-Bundesparteitag hat diesen Antrag nun in stark veränderter Fassung, aber mit eindeutigem Votum unterstützt. Mit einer Gegenstimme und wenigen Enthaltung wurde er in der folgenden, durch die Antragskommission formulierten Form angenommen:

Die Antragskommission empfiehlt, den Antrag C 83 in folgender Fassung anzunehmen:

Die CDU Deutschlands begrüßt das vom Bundeskabinett verabschiedete klare Verbot der gewerbsmäßigen Sterbehilfe.

Damit wird der Koalitionsvertrag umgesetzt.

Mit der Strafbarkeit der gewerbsmäßig Suizidhilfe wird eine besonders verwerfliche Form der Suizidhilfe unter Strafe gestellt. Sie ist deshalb besonders verwerflich, weil mit der Not todkranker Menschen Profite erzielt werden sollen. Daher ist der Gesetzentwurf ein Schritt in die richtige Richtung.

Die CDU Deutschlands fordert die CDU/CSU-Bundestagsfraktion aber auf, sich darüber hinaus dafür einzusetzen, dass auch die unentgeltlich, aber geschäftsmäßig erbrachte Hilfeleistung zur Selbsttötung (organisierte Sterbehilfe) unter Strafe gestellt wird.

Dies entspricht in etwa der Position der Bundesärztekammer, der Kirchen und Hospizorganisationen und läßt hoffen, daß bis zur Abstimmung im Bundestag am 31. Januar 2013 der jetzige Kabinettsentwurf nicht ohne Alternative bleibt und auch der unbegründete Fraktionszwang in dieser grundsätzlichen Thematik aufgehoben wird.

Die CDL hat ihrerseits einen alternativen Gesetzentwurf formuliert (http://www.cdl-online.de/files/dokumente/cdl-schriften/entwurf217stgbneufassungcdlstandjuli2012.pdf), der jede Form der aktiven Beihilfe und Mitwirkung an einem Suizid strafbar machen will, was der Rechtslage in vielen europäischen Ländern entspricht.

Veröffentlicht unter Aktuelles, Informationen |

Pressespiegel und Linkrutsche

Geschrieben am 2. Dezember 2012 Von PW

 In den letzten beiden Tagen erschienene Berichte zum Thema und zu unserer Aktion in Berlin: 

Apotheken Magazin: 
ALfA fordert Gegenentwurf zum § 217-Entwurf der Bundesregierung – Kaminski: „Lesung zur Geisterstunde verhindert nötige parlamentarische Debatte“

 

Kultur und Medien online
Sterbehilfe: Proteste gegen Gesetzentwurf zum §217 / Aktion „Solidarität statt Selbsttötung“ demonstriert vor dem Bundestag

 

Papsttreuer Blog
Keine weiteren Kosten

 

medcom24 – Das Presseportal für Medizin & Gesundheit im Internet.
Zurück ins Mittelalter? Initiative „Solidarität statt Selbsttötung“ fordert striktes Verbot jeglicher Suizidbeihilfe!

 

theolounge.de
Solidarität statt Selbsttötung

 

CHRISTLICHES FORUM
Spektakuläre Anti-Euthanasie-Aktion vor dem Reichstag in Berlin: “Der geplante §217 darf niemals geltendes Gesetz werden!”
(mehrere Artikel zum Thema dort unter den Tag „Suizid„) 

 

Christliches Informationsforum
Strafe oder Straffreiheit der Förderung der Selbsttötung?

 

Thomas Schneider- Breitenbrunn 
Die Würde des Menschen ist unantastbar

 

Schwarzwaldmaedle 
Bundestag debattiert über Beihilfe zur Selbsttötung 
Todespille in der Mogelpackung

 

Open Report
Klöckner will „organisierte Sterbehilfe“ unter Strafe stellen

 

schwaebische.de
Gerd Müller lehnt Sterbepillen und Sterbehilfe strikt ab

 

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Pressemeldung

Geschrieben am 29. November 2012 Von PW

Spektakuläre Aktion vor dem deutschen Bundestag / Reichstagsgebäude in Berlin

Statt Todesparagrafen wird Hilfe und Solidarität angemahnt Berlin.

Mit einem deutlichen Appell und einer eindringlichen Warnung vor dem Gesetzentwurf zum § 217 StGB veranstaltete der Durchblick e.V. gemeinsam mit dem Bundesverband Lebensrecht (BVL) eine Protestveranstaltung vor dem Reichstag.

Zahlreiche Medienvertreter sahen eine ergreifende Szenerie: Alte, kranke, depressive, einsame und unheilbar kranke Menschen hinter weissen Masken holten sich mangels anderer menschlicher Zuwendung und Hilfe eine Todespille aus der „Mogelpackung des § 217“ . Thomas Schührer, der Initiator von „Solidarität statt Selbsttötung“ und Vorsitzender des Durchblick e. V.:“Wir haben die Initiative „Solidarität statt Selbsttötung“ gegründet, um die akute lebensgefährliche Wirkung und die drohende Entsolidarisierung in den Fokus zu bringen. Dieser §217 darf niemals geltendes Recht werden!“

„Dieses Gesetz darf so nicht Wirklichkeit werden“, sagte der Bundesvorsitzende des Bundesverbandes Lebensrecht, Martin Lohmann, auf der Kundgebung. Von einem gefährlichen Gesetz sprach Claudia Kaminski, die Vorsitzende der „Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA). Als Ärztin warnte sie davor, dass Ärzte künftig statt zur Heilung zum ärztlich assistierten Suizid aufgefordert werden: „Dies widerspricht laut dem Präsidenten der Bundesärztekammer Dr. Frank Montgomery dem Ethos der Ärzteschaft.“

Auch aus der Koalition regt sich inzwischen Widerstand gegen das geplante Gesetz. Die CSU- Spitze fordert, eine breitere Diskussion über das Thema Hilfe bei Suizid. „Der Gesetzentwurf zum §217 ist weder hinreichend noch zielführend“, warnte Martin Lohmann. „Denn die Absicht nur „gewerbsmäßig“ handelnden Sterbehelfern das Handwerk zu legen, kann leicht umgangen werden, indem diese gemeinnützige Sterbehilfevereine gründen.“

Die Initiative „Solidarität statt Selbsttötung“ setzt sich für einen besseren §217 StGB ein. Damit auch eine breitere Öffentlichkeit über das Vorhaben der Bundesregierung informiert ist, fand heute Mittag in Berlin diese Kundgebung gegen den geplanten §217 statt. Die erste Lesung zu diesem geplanten Gesetz ist heute um Mitternacht, also zur „Geisterstunde“, vor vermutlich fast leerem Plenarsaal.

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