Die Bischöfe Algermissen (Fulda) und Wiesemann (Speyer) nahmen in Ihren Predigten zu Weihnachten auch zum Thema Suizidhilfe/ Sterbehilfe Stellung: Bischof Heinz Josef Algermissen, Fulda: «Präimplantationsdiagnostik, Bluttests zur Erkennung des Down-Syndroms bei Ungeborenen und deren Selektion infolgedessen, aber auch erleichterte Möglichkeiten zum Suizid offenbaren eine Respektlosigkeit hinsichtlich der Menschenwürde.» Bischof Karl-Heinz Wiesemann, Speyer: Es mangele

Neuer Gesetzentwurf der Union zum § 217 StGB sinnvoll und richtig
Warnung vor niederländischen Verhältnissen Östringen. Die heutige Vorlage eines eigenen Gesetzentwurfes zum § 217 StGB durch die CDU kommentiert der Initiator von „Solidarität statt Selbsttötung“, Thomas Schührer, wie folgt: „Die Erweiterung des strafrechtlichen Verbotes der Sterbebeihilfe auf „jede Form organisierter Beihilfe zur Selbsttötung“ sowie die Erweiterung des Verbotes auf „Werbung zur Förderung der Selbsttötung“ durch einen heute vorgelegten, alternativen Gesetzentwurf zum § 217 StGB

Die wirkliche Alternative
Ein hochwertiges Hospiz- und Palliativwesen ist die Antwort auf die Forderung nach aktiver Sterbehilfe. Das sagte Bayerns Gesundheitsminister Marcel Huber dem Münchner Kirchenradio bei der Vorstellung der Broschüre „Ethische Handlungsorientierung in der Hospiz- und Palliativversorgung“. Damit spricht der Minister die einzig wirkliche Alternative zur Sterbe- oder Suizidhilfe an. Ein lesens-und hörenswerter Beitrag vom Münchener

Klare Worte von Erzbischof Zollitsch
In einem Interview mit dpa sage Erzbischof Zollitsch am vergangenen Sonntag, das von der Bundesregierung geplante Gesetz zur Hilfe bei Suizid überschreite ethische und moralische Grenzen. Ein technisches Denken, so der Vorsitzende der DBK, greife immer mehr um sich. Nach dem Motto: Was möglich sei, das werde irgendwann auch gemacht.“ Der Erzbischof von Freiburg und

Es ist gut, dass Bewegung in die Diskussion kommt
Ein Gastbeitrag von Hartmut Steeb Ich wünsche mir noch tiefere Diskussion. Der Gesetzesentwurf ist nämlich brandgefährlich. Und mann muss eigentlich noch weiter gehen, damit die Euthanasie jetzt nicht endgültig in Deutschland Wiedereinzug hält. Darum habe ich gestern vor der Öffentlichen Anhörung des Rechtsausschuss den dortigen Mitgliedern geschrieben: „zur heutigen Anhörung zum Entwurf eines Gesetzes zur

Expertenausschuß offenbart ungeeigneten Gesetzentwurf zum § 217 StGB
Wahre Absichten der Justizministerin sind nun klar Öffentlicher Druck nimmt zu ÖSTRINGEN. Der Druck auf die Bundesregierung, ihren umstrittenen Gesetzentwurf zur Sterbehilfe zu verschärfen, nimmt zu. Die Bundesärztekammer (BÄK) und die Deutsche Hospiz Stiftung forderten am Mittwoch in Berlin, jede Form der organisierten Sterbehilfe unter Strafe zu stellen. Die gestrige Sitzung des Rechtsausschusses des Bundestags

ZdK-Präsident Alois Glück fordert ein konsequentes Verbot der organisierten Sterbehilfe
Nach dem Votum des CDU-Parteitags für ein Verbot der organisierten Suizidbeihilfe fordert der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Alois Glück, dass der vorliegende Gesetzentwurf der Bundesregierung entsprechend ergänzt wird. „Jede Form der organisierten Sterbehilfe, ob gewerbsmäßig oder unentgeltlich betrieben, muss verboten werden. Wenn nur die gewerbsmäßige Förderung der Selbsttötung strafbar ist, bietet das Gesetz

Ein starker Abgang
Man soll auch den jungen Menschen Gehör schenken. Denn in dem, was junge Menschen heute denken, sagen und schreiben, läßt sich erkennen, wohin eine Gesellschaft sich möglicherweise bewegt. So wie es nötig ist, jungen Menschen zuzuhören, so ist es auch erlaubt, betroffen zu sein und Widerspruch zu erheben. Und das soll an dieser Stelle

Pressemeldung
Initiative „Solidarität statt Selbsttötung“ Überraschende Entwicklung um den neuen § 217 StGB CDU Parteitag beschließt mit überwältigender Mehrheit Initiativantrag „Änderungen beim Gesetzentwurf des § 217 StGB“ – Initiative „Solidarität statt Selbsttötung“ protestierte HANNOVER. Heute Morgen hat der CDU-Parteitag in Hannover mit nur einer Gegenstimme entschieden, dass der Gesetzentwurf zum § 217 StGB der Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) deutlicher Änderungen